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Dr. Emadeldeen Hassan verstärkt Forschungsgruppe von Prof. Dr. Antonio Calà Lesina

Dr. Emadeldeen Hassan verstärkt Forschungsgruppe von Prof. Dr. Antonio Calà Lesina

© Sonja Smalian/PhoenixD

Der Forscher wechselt von der Universität Umeå in Schweden an die Leibniz Universität Hannover (LUH). Sein Forschungsschwerpunkt ist Computational Electromagnetics and Optimization.

Seit dem 15. Dezember 2020 arbeitet Emadeldeen Hassan mit Antonio Calà Lesina zusammen. Das Hauptinteresse des Forschers liegt auf dem Gebiet der Computational Electromagnetics and Optimization (dt. computergestützte elektromagnetische Methoden und Optimierungstechniken). Der gebürtige Ägypter ist fasziniert von den interdisziplinären Überschneidungen von Elektrotechnik, Physik, Mathematik und Informatik. Diese Faszination zeigt sich auch in seinem Bildungsweg: Hassan hat einen Bachelor- und Master-Abschluss in Electronics Engineering von der Menoufia Universität in Ägypten und einen Doktortitel in Computational Science and Engineering von der Umeå Universität in Schweden.

Der Wissenschaftler programmiert intelligente Algorithmen, die das Design von optischen und elektromagnetischen Geräten automatisieren sollen. Sein Ziel ist es, optimale Geräte zu entwickeln, die die Anforderungen optischer Systeme erfüllen, sei es in Bezug auf Energie, Leistung, Funktionalität, Kosten oder Herstellbarkeit.

Bevor er nach Hannover kam, war Hassan Forscher am Department of Computing Science der Universität Umeå in Schweden. Dort war er Teil der Forschungsgruppe Design Optimization und arbeitete an der Optimierung von elektromagnetischen Geräten. Außerdem hat Hassan eine Teilzeitbeschäftigung als außerordentlicher Professor am Fachbereich für angewandte Physik und Elektronik an der Universität Umeå in Schweden.

Deutschland ist für den Wissenschaftler kein Neuland. Schon während seine Tätigkeit in Schweden, hat er mit verschiedenen Forschungsgruppen in Deutschland zusammengearbeitet. 2018 verbrachte er als Gastwissenschaftler einen Monat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Doch die Sprache seiner neuen Heimat Hannover klingt noch ungewohnt. Hassan bringt sich grundlegende Deutschkenntnisse bei, um sich zurechtzufinden. Seine Lieblingsorte sind die Herrenhäuser Gärten und der LUH-Campus. Hassan lacht gerne und kann es kaum erwarten, ein paar deutsche Witze zu lernen.

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