10 Jahre HOT

10 Jahre HOT – das bedeutet zehn Jahre interdisziplinäre Zusammenarbeit von Instituten, Zentren und Unternehmen der Leibniz Universität Hannover und der Region, um innovative Konzepte in der Optik und Photonik - zwei der wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts - in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Physik, Mathematik, Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik arbeiten dabei zusammen unter dem Dach des HOT an neuen Forschungsthemen, deren enormes Anwendungspotenzial nur in der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen ausgeschöpft werden kann.

Master-Studiengang Optische Technologien

Neben den Forschungstätigkeiten ist in den letzten 10 Jahren aus dem HOT heraus der neue Studiengang Optische Technologien entstanden, der die gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar in die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses einfließen lässt und somit die Erfolgsgeschichte des HOT und der angewandten Optischen Technologien am Standort Hannover dauerhaft fortführen und sichern soll.

Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Weiterhin bildet das HOT als Ansprechpartner für Industrie und mittelständische Unternehmen in Fragen der Optischen Technologien eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft — in der Region und darüber hinaus.

Das Festkolloquium

Dieses besondere Jubiläum haben wir mit einem Festkolloquium gefeiert. Der hauptberufliche Vizepräsident der Leibniz Universität Hannover Dr. Christoph Strutz lobte den Erfolg, auf den das HOT seit der Gründung zurückblicken kann. Herr Volker Pape (Vorstand Viscom AG und Sprecher des HOT-Kuratoriums), der bei der Geburtsstunde unseres Zentrums in der ersten Reihe saß, gab Einblicke in die Entstehungsgeschichte des HOT, das von Anfang an als Nukleus für die Hannoveraner Optik ausgelegt war. 

Es folgten zwei interessante Festvorträge von Prof. Dr. Andreas Ostendorf (Vizepräsident für Forschung an der Universität Bochum) und von Prof. Dr. Jan G. Korvink (Institutsleiter IMT am Karlsruher Institut für Technologie) über hochaktuelle Forschungstätigkeiten in der Optik und Photonik. Ein Fingerfood-Buffet und Laborführungen mit rundeten die Veranstaltung ab.

Wir sind zuversichtlich auch in den nächsten 10 Jahren einen signifikanten Beitrag zu den optischen und photonischen Technologien in der Region und darüber hinaus leisten zu können.